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9 Beiträge in dieser Lexikon KategorieDHURRIE-TEPPICH
Dhurrie-Teppiche sind eine wunderbare Wahl für diejenigen, die nach einem Teppich suchen, der nicht zu dick ist und dennoch einzigartige Muster aufweist. Diese flachen gewebten Teppiche stammen aus Indien und werden traditionell von Hand gefertigt.
DHURRY
Der Dhurry, auch unter der Schreibweise Dhurrie bekannt, ist ein Webteppich, der ohne Flor auskommt und mit modernen Farben und Dessins beeindruckt. Die Schüsse des Dhurries werden aus Baumwolle oder Wolle gefertigt, während als Kettgarn ausschließlich Baumwolle verwendet wird.
DJANGALI
Das Djangali-Muster ist einzigartig und ausschließlich in den vier persischen Provenienzen Djoscheghan, Meymey, Murtschekort und Chosroabad erhältlich, die nach ihrer Qualität gestaffelt sind.
DJOVAL
Der Djoval ist eine traditionelle Tasche oder auch Sack der Turkmenen, die auch unter den Bezeichnungen Chuval, Cuval oder Tschowal bekannt ist. Sein charakteristisches Merkmal ist die geknüpfte Sichtseite und die Rückseite aus Baumwolle oder einfarbigem Kelim-Gewebe.
DJUFTI-KNOTEN
Der Djufti-Knoten, dessen Name aus dem Persischen für "Paar" stammt, ist eine preiswerte Variante der gängigen Knüpfknoten. Bei Kaschmir-Seidenteppichen wird er auch als "Langri"-Knoten bezeichnet und ist in Indien bekannt.
DOPPELKNOTEN
Es kursiert ein irriger Glaube, dass es einen echten Doppelknoten bei Orientteppichen gibt. Dieser Begriff ist vielmehr eine Erfindung und wird vor allem in der Türkei gerne genutzt, um den Touristen etwas Besonderes zu suggerieren.
DOUBLE-KNOT
Der Begriff "Double-Knot" ist irreführend und sorgt für Verwirrung. Er bezieht sich auf die pakistanische Zwei-Schuss-Ware und nicht auf Teppiche mit zwei Knoten, wie man annehmen könnte.
DOZAR
In Persien wird das Brückenformat von 130 cm x 210 cm als Dozar-Teppich bezeichnet, welcher auch etwas größer sein kann.
DUKTUS
Das Wort Duktus hat seinen Ursprung im Lateinischen und beschreibt schlichtweg die Führung. Zunächst wurde es ausschließlich für die Linienführung von Schriftzeichen verwendet, doch später fand es auch Eingang in den Bereich der Kunst.