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Die Bachtiaren sind ein altes und sehr vielseitiges Volk, das im Südwesten des Iran beheimatet ist.

Joseph Wilson Swan und Thomas Alwar Edison waren auf der Suche nach einem geeigneten Glühfaden für Glühbirnen. Dabei erfand Swan im Jahr 1883 eine Faser, die er "artifical silk" nannte.

Das Barbierstangenmuster ist ein äußerst populäres Motiv unter den Orientteppichen und findet seinen Ursprung vor allem in kaukasischen Knüpfungen. Insbesondere in der Provenienz Gendje aus dem 19. Jahrhundert ist es weitverbreitet.

Das faszinierende Barghe Mooi Dessin, welches auch als Weinlaub-Muster bezeichnet wird, ist vor allem in Keshan-Teppichen zu finden und erfreut sich großer Beliebtheit.

Im Persischen bedeutet Barik "schlank" und wird oft zur Beschreibung von Teppichen verwendet, die als Brücken mit einer Breite von etwa einem Meter und einer Länge von ungefähr zwei Metern gelten.

Die Kurden sind für ihre kulturelle Vielfalt bekannt, indem sie Muster aus anderen Kulturkreisen übernehmen und diese neu interpretieren.

Im Orientteppich ist der Baum ein zentrales Motiv, das in vielen Provenienzen in vielfältiger Ausführung zu finden ist. Die majestätische Erscheinung des Baumes wird dabei durch kunstvolles Design betont, indem Blüten oder Früchte in das Muster integriert werden.

In kaukasischen Teppichen ist die Weinglas-Bordüre ein häufiges Musterdetail. Der Name leitet sich von einer bestimmten Form ab, die an ein Weinglas erinnert.

Der Beloutsch-Teppich wird in drei Ländern des Nahen Ostens hergestellt: im Iran, in Afghanistan und in Pakistan. Seine Produktion erfolgt durch Hausfleiß, Halbnomaden oder Nomaden.

Im Bereich des Teppichhandels sind die marokkanischen Teppiche bekannt für ihre Unifarbenheit, die meist in wollweißen "Berberteppichen" zum Ausdruck kommt. In Rabat, Sale oder Kenitra werden sie nach den Anforderungen von westlichen Großabnehmern produziert.

Berberteppiche werden aus natürlichen Materialien wie Schafwolle, Kamelhaar oder Ziegenhaar hergestellt und sind bekannt für ihre dichte und flauschige Textur. Sie werden oft in traditionellen Mustern und Farben hergestellt, die von der Kultur und Geschichte der Berber inspiriert sind.

Teppiche aus Bhadohi sind berühmt für ihre einzigartige Schönheit und Qualität. Die Stadt Bhadohi in Uttar Pradesh, Indien ist bekannt als das Zentrum der Teppichindustrie.

Das Hadsh Hanum-Muster ist durch eine längs symmetrische Anordnung gekennzeichnet, die von einer prächtigen Vase mit üppigen Blüten in der Mitte dominiert wird.

Die Provenienz Bidgene, welche ihren Ursprung in der Provinz Süd-Aserbeidjan im Nordwesten des Iran hat, ist bekannt für ihre einzigartigen Teppiche.

Die Bidjar-Teppiche sind seit jeher für ihre Herkunft aus der Stadt Bidjar und der nahegelegenen Stadt Tekab bekannt. In Bidjar werden sie von den Kurden und in Tekab von den Afsharen geknüpft.

In vielen Orientteppichen ist ein charakteristisches Musterdetail zu finden, welches auf den ersten Blick die hängenden Zweige einer Trauerweide erkennen lässt.

Im Norden des indischen Bundesstaates Rajasthan befindet sich Bikaner, eine Stadt von wirtschaftlicher Bedeutung.

Ein Bilderteppich besteht aus einer Zusammenstellung von Darstellungen menschlicher, tierischer oder szenischer Art. Besonders populär sind Jagdteppiche, welche häufig Könige bei der Jagd auf Löwen zeigen.

Einst lebte der Osten des Irans von traditioneller Landwirtschaft und Viehzucht. Die Kunst des Teppichknüpfens war damals lediglich für den Eigenbedarf bestimmt. Doch als der Schah im Jahr 1930 nach herausragenden Teppichen für seinen Palast suchte, entwickelte sich die Teppichproduktion in der Provinzhauptstadt Mesched.

Orientteppiche sind bekannt für ihre kunstvollen Bordüren, die das zentrale Feld des Teppichs wie ein Rahmen umgeben und es somit in den Fokus rücken.

Bortshalou ist ein Teppich aus dem Knüpf-Gebiet im nordwestlichen Iran in der Nähe der Stadt Hamadan. Sein besonders hoher Flor und das detailreiche florale Muster sind charakteristisch für diesen Teppich.

Das Boteh ist ein vertrautes orientalisches Muster, das auch unter dem Namen Mir-i-Boteh und in Europa unter dem Namen Paisley- oder Kaschmirmuster bekannt ist.

Bouchara, eine Stadt von großer Bedeutung im Zentrum von Asien, ist ein bedeutendes Handels- und Industriezentrum.

Der Boucherouite-Teppich ist ein einzigartiger und farbenfroher Teppich, der in verschiedenen Regionen Marokkos von Berberfrauen hergestellt wird. Der Name “Boucherouite” stammt aus dem Arabischen und bedeutet "Stoffreste".

In Deutschland sind kleine Teppiche weitverbreitet und werden gerne als "Brücken" bezeichnet

In der Vergangenheit wurden Bidjar-Teppiche grob in vier Kategorien unterteilt, bis zu den 80er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Doch was hat dazu geführt, dass diese Klassifizierung aufgegeben wurde?

Das englische Wort Butterfly bezeichnet den Schmetterling und hat seinen Namen dem Butterfly-Muster zu verdanken. Dieses Muster ist eine moderne Interpretation des traditionellen Gül-Designs, das in turkmenischen Teppichen zu finden ist.